Zur Geschichte der Alten Brauerei Mertingen


Die Alte Brauerei Mertingen trägt ihren Namen zu Recht; denn bereits anno 1665 wird im ersten Mertinger Pfarrbuch die Hochzeit eines Mathias Buechele vermerkt. Er wird als „Bürger, Gastwirt und oberer Wirt“ bezeichnet. Von jenem Büchele stammt auch der Name „Büchele-Wirt“, der sich bis in unsere Tage erhalten hat.

Ältere Daten zur Geschichte der Brauerei sind nicht mehr vorhanden. Von 1618 bis 1648 tobte der Dreißigjährige Krieg in Deutschland. Leid und Zerstörung kamen vor allem über unsere Heimat, die wiederholt den Kriegsgräueln ausgesetzt war. Ob Schweden, Franzosen, Kaiserliche – die Gegend um Donauwörth litt Fürchterliches unter dem Kriegsvolk. Es war fast ein Wunder, dass in Mertingen nach dem schrecklichen Krieg noch ein Drittel der Häuser sich einigermaßen bewohnbar zeigte. Heißesheim war dem Erdboden gleichgemacht und von Druisheim existierten nur noch ein paar ausgebrannte Mauerreste. Alle Ein-wohner von Druisheim waren geflohen und kehrten erst einige Jahre nach dem Krieg zurück. Schriftliche Zeugnisse waren in den Flammen verschwunden...

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